13.03.2016 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Pfinztal

Bleiben oder Fliehen - Wege in ein friedliches Leben

 

Untertitel Bild:

v.l.n.r.: Elisabeth Ehrler, Sina Konstandin, Angelika Konstandin, Sonja Holatka, Uschi Zobel

 

unter diesem Titel stand der diesjährige Beitrag der Pfinztaler SPD-Frauen beim Frauentag des Kulturtreffs Kiebitz. Stellvertretend für alle Frauen, die mit oder ohne Familien auf die Flucht gegangen sind, wurde die Lebensgeschichte von drei derzeit in Pfinztal lebenden Frauen zu Gehör gebracht. Da ist zum einen Amina aus Afghanistan. Um den Taliban zu entkommen, waren ihre Eltern schon vor ihrer Geburt nach Pakistan und später in den Iran geflohen, wo sie aber ein Leben voller Repressalien erdulden mussten. So war es Amina auch nicht gestattet, zur Schule gehen, weshalb sie heute Analphabetin ist. Weil Amina und ihr Mann um ihr Leben und das ihrer drei Kinder fürchteten, entschloss sich die Familie zur Flucht nach Europa. Ebenfalls um ihr Leben fürchtete Melin, Modedesignerin aus Syrien. Sie floh mit ihren vier Kindern (ihr Mann ist in Damaskus inhaftiert) vor dem täglichen Bombenhagel in ihrer Heimat. " Wenn wir gehen, wissen wir zwar nicht, ob wir das überleben. Wenn wir bleiben, werden wir aber auf jeden Fall sterben", waren Melins Gedanken vor ihrer Flucht. Dieselben Gedanken mögen auch Familie Darwish aus Aleppo bei ihrer Flucht vor dem IS begleitet haben. Bevor der IS kam, hatten Samara und ihr Mann ein normales friedliches Leben. Aus gutbürgerlichen Familien stammend, besaßen sie eine Eigentumswohnung, ein Auto, hatten Arbeit und freuten sich auf ihr erstes Kind. So unterschiedlich die Lebensgeschichte der drei Frauen auch ist, die Odysee der Flucht mit langen Fußmärschen, eingepfercht in überfüllten Schlauchbooten und LKWs, verbindet sie ebenso wie der Wunsch nach einem Leben ohne Angst und in Freiheit.

 

Hier können Sie den kompletten Vortrag nochmal nachlesen.

29.02.2016 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Untergrombach

Fest Demonstration Kundgebung

08.02.2016 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Pfinztal

Tee und Politik in der Buhlschen Mühle in Ettlingen

Am vergangenen Dienstag war Dr. Nils Schmied, der stellvertretende Ministerpräsident, Finanz- und Wirtschaftsminister und SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 13.l März in der Buhlschen Mühle in Ettlingen. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Anneke Graner stellte er beim ersten Tea Talk in ungezwungener Atmosphäre die Grundzüge des SPD-Wahlprogramms vor und beantwortete Fragen aus dem Kreis der zahlreichen Gäste, unter denen auch Pfinztaler Genossinnen und Genossen waren. Anneke Graner machte dabei einmal mehr deutlich, wie wichtig die durchgehende Ganztagesbetreuung in Kindergärten und Schulen ist, um den Spagat zwischen Beruf und Familie zu schaffen. Dabei weiß die zweifache Mutter aus eigener Erfahrung, wovon sie spricht. "Besonders wichtig ist mir dabei, dass wir die Kindergartengebührenn schrittweise abschaffen um den Kindergarten als erste Bildungseinrichtung aufzuwerten. Bildungschancen dürfen nicht vom Einkommen der Eltern abhängig sein!" so die Landtagsabgeordnete. Deutliche Worte fand Nils Schmid in Richtung der AfD: "Denjenigen, der den Schießbefehl einführen möchte, muss ich fragen, in welcher Welt er eigentlich lebt. Die AfD ist eine rechtsradikale und extremistische Partei, die wir nicht als demokratisch einstufen dürfen." Gleichwohl gelte es jedoch, sich mit den potentiellen Wählern der AfD auseinanderzusetzen und ihnen zu verdeutlichen, was geht und was nicht!", berichtete Sonja Holatka bei der letzten Sitzung der SPD-Frauen in Söllingen.

18.11.2015 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Untergrombach

Rechte Kundgebung sorgt im Rathaus für Wirbel

Bruchsals Oberbürgermeisterin Petzold-Schick übernimmt Verantwortung:

„Ich halte die Kritik für richtig“

Bruchsal. Warum wurde die Bevölkerung nicht vorab über die rechte Kundgebung informiert? Diese Frage und vor allem deren Beantwortung sorgten gestern für erhebliche Unruhe im Bruchsaler Rathaus. Anhänger der rechtsextremen Partei „Die Rechte“ hatten sich am Samstag beim Bahnhof getroffen. Gemeinderäte wie auch Mitglieder des Aktionsbündnisses „Wir für Menschlichkeit“ hatten kritisiert, dass keine offizielle Meldung darüber aus der Stadtverwaltung nach außen gegangen war. So sei ein organisierter Protest nicht möglich gewesen.
 

18.11.2015 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Untergrombach

Erneut rechte Kundgebung in Bruchsal

Aktionsbündnis empört: Keine Information von Stadtverwaltung an Öffentlichkeit


Bruchsal. Bruchsal war erneut Schauplatz für eine rechte Kundgebung. Am späten Samstagnachmittag trafen sich Anhänger der Partei „Die Rechte“ auf dem Platz zwischen Bahnhof und Saalbachcenter an der Prinz-WilhelmStraße, ausgestattet waren sie mit Fackeln und schwarz-weiß-roten Fahnen.Nach Angaben der Polizei waren 150 Teilnehmer angemeldet, die nach mehreren Kundgebungen im Großraum Karlsruhe und dem Rhein-NeckarKreis ihre Abschlussveranstaltung in Bruchsal geplant hatten. Letztendlich waren rund 60 vor Ort. Ihnen gegenüber standen rund 80 Gegendemonstranten, die sich spontan versammelt hatten.

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