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Karlsbad hat von allen Gemeinden und Städten im Landkreis Karlsruhe die beste Schulinfrastruktur. Im Schulzentrum in Langensteinbach sind die wichtigsten Schularten vorhanden: Gemeinschaftsschule, Werkrealschule (auch mit bilingualem Zug) und ein allgemeinbildendes Gymnasium.
Darüber hinaus haben wir z.B. die Sonderschule in Ittersbach sowie die Körperbehinderten-Schule. Diese Ausstattung ist unbestreitbar herausragend, kostet die Gemeinde jedoch jährlich mehrere Millionen. Die Nachbargemeinden profitieren davon ebenfalls, da sie ihre Kinder zum Schulbesuch nach Karlsbad entsenden können - sich aber gleichzeitig finanziell nicht beteiligen müssen. Im Gymnasium Karlsbad gibt es aktuell einen Investitionsstau, der in den nächsten Jahren behoben werden muss, um weiterhin dieses hohe Niveau zu halten.
Die Landesregierung in Stuttgart macht es der Gemeinschaftsschule und dem Gymnasium leider besonders schwer. Die Gemeinschaftsschule wird kaum mehr vorangetrieben und ihre Zukunft ist unklar. Bei den Gymnasien gibt es seitens der Eltern eine große Nachfrage nach G9-Gymnasien, also einem Zug mit neun Klassenstufen in dieser Schulform, der das Land aus Kostengründen aber nicht nachkommen kann.
Fast alle Bundesländer sind nach der Testphase mit der verkürzten Bildungszeit mittlerweile zum Abitur nach insgesamt 13 Schuljahren zurückgekehrt, nur Baden–Württemberg ist hier bildungspolitisches Schlusslicht.
Auch bei der frühkindlichen Bildung hat Karlsbad in allen Ortsteilen entsprechende Einrichtungen unter verschiedenen Trägerschaften. In Ittersbach geht man nun mit den Versuch eines Betriebskindergartens an - mit dem entsprechenden finanziellem Risiko. Zukünftig werden wir in Karlsbad sicher auch an ortsteilübergreifende Konzepte denken müssen, denn der Bedarf an einer immer früheren Betreuung der Kinder in entsprechenden Einrichtungen ist ungebremst.
Julia Heller, Vorstandsmitglied der SPD Karlsbad: „Wir müssen die Infrastruktur insbesondere in den kleinen Ortsteilen Mutschelbach und Auerbach stärken und diese Ortsteile auch für junge Familien attraktiv halten um Zuzug zu generieren. Damit sichern wir die Existenz der Grundschulen dort, die zwar nur von wenigen Schulkindern besucht werden, die jedoch aufgrund der Lage direkt im Wohnort einen hohen Stellenwert bei unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern genießen."
Was die Bildung von Erwachsenen angeht hat unsere Volkshochschule die üblichen und gut gebuchten Angebote, die sie stetig weiter ausbaut und der Nachfrage anpasst. Weitere Bildungsträger, vor allem mit berufsnahen Bildungsangeboten, wären wünschenswert, um dem wachsenden Trend zum lebenslangen Lernen nachzukommen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Karlsbad in der jeder Hinsicht ein herausragender Bildungsstandort ist und die Gemeindeverwaltung ermuntert wird, diesen eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.
"Vor über einem Jahr habe ich meine Kandidatur als SPD-Landesvorsitzende erklärt. Ich bin immer noch überwältigt von Ihrer/eurer großartigen Unterstützung online und offline. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ich darf Ihnen/euch heute meinen ersten eigenen Kurzfilm vorstellen. Viel Spaß dabei", Leni Breymaier.
Erfahrungsbericht von Gudrun und Karl-Friedrich Heller
Als gefragt wurde, wer kann eine Patenschaft übernehmen, war für uns gleich klar, das machen wir, wir sind dabei! Also übernahmen wir die Patenschaft für eine syrische Familie eine Mutter mit zwei Kindern.
Nach einer dramatischen Flucht über verschiedene Wege, waren sie hier in Deutschland gelandet. In der AUB-Unterkunft hier am Ort, herrscht eine entsetzliche Enge. Die sehr auf Sauberkeit und Ordnung bedachte Mutter - eine ehemalige Lehrerin in Syrien, war manchmal am Verzweifeln. Sie bangte außerdem um ihren noch in der Türkei lebenden Ehemann, der lt. Auskunft vom Amt erst in zwei Jahren nachkommen könne.
Auch mußte die kleine Tochter dringend zum Arzt, war aber noch nicht krankenversichert.
Also haben wir als erstes die unendlich vielen Schreiben (manchmal auch für uns schwer zu verstehen) geordnet und mit G. zusammen in Ordner abgelegt. Als nächstes haben wir dann dafür gesorgt, dass das Kind bei der AOK mitversichert wurde. Dazu sind wir mit der Familie vor Ort nach Östringen gefahren und haben alles geregelt. Wir haben Arzttermine vereinbart, den Weg dorthin gezeigt, waren beim ersten Besuch dabei, um zu vermitteln. Danach galt es nach dem Ehemann in der Türkei zu forschen.
Es kostete uns einige Telefonate, bis wir endlich an die richtige Stelle geraten sind und eine sehr kompetente und hilfsbereite Sachbearbeiterin beim Landratsamt in KA gefunden haben. Danach ging dann alles ganz schnell, der Ehemann konnte innerhalb von 3 Wochen nach Deutschland nachziehen!
Nun galt es für die kleine Familie eine Wohnung zu finden. Dank der helfenden Hand von Pfarrerin Helm fanden wir eine schöne Wohnung im Dachgeschoss bei einer türkischen Familie. Zum 1.7.16 war Einzug. Es waren noch viele Dinge zu regeln, aber wir sind – nicht immer – aber doch meistens bei den Ämtern auf offene Ohren gestoßen. Sicher gab es den ein oder anderen SachbearbeiterIn der/die es aus Unkenntnis oder was auch immer – unnötig schwer gemacht hat, aber immer wenn wir nachgehakt haben (und uns als Paten vorgestellt haben), ging fast alles problemlos.
Kurz vor der Bürgermeisterwahl in Bad Schönborn ist der Wahlkampf allen Ortens in vollem Gange, so auch der des von der SPD und den Jusos unterstützten Bürgermeisterkandidaten Klaus Detlev Huge. Dieser überzeugt dabei nicht nur durch seine Anwesenheit bei zahlreichen Veranstaltungen und die von ihm initiierten Aktionen, wie beispielsweise die Begehungen der B3, sondern auch durch seine intensive Präsenz im Internet. So ist Huge unter anderem auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Wer Kennt Wen vertreten. Diese nutzt er, um über seine Eindrücke und Aktivitäten im Wahlkampf zu berichten, aber auch um auf kommende Veranstaltungen hinzuweisen. „Mein Grundsatz: Ich stehe für Offenheit und Transparenz“, kommentierte Kandidat Huge sein Engagement im Internet.
Innerhalb dieser Plattformen hat er in den vergangen Wochen ein Wahlkampf-Tagebuch geführt. Für all diejenigen, die keinen Zugang zu den Sozialen Netzwerken haben gibt es hier zum Abschluss nochmal die letzten Einträge. Viel Spaß beim Durchstöbern!
Misereor und die Münchener Rück Stiftung haben heute gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie München (IGP) den Report „Global aber Gerecht – Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen“ in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Bündnis aus Kirche, Wissenschaft und Finanzwelt fordert in seinem Report eindringlich dazu auf, Klima- und Entwicklungspolitik kohärent miteinander zu verbinden. Konkrete Schritte dafür haben Klimawissenschaftler, Ökonomen, Ethiker und Entwicklungsexperten in einem dreijährigen Projekt gemeinsam erarbeitet.
29.03.2023, 19:00 Uhr Parteiöffentliche Vorstandssitzung
Der Vorsitzende der SPD-Pfinztal, Martin Eisengardt, lädt alle Mitglieder herzlich ein zu einer Vorstandssitzung …
29.03.2023, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr "ZEITENWENDE" - Eine Welt im Umbruch
Seit über einem Jahr führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg stell …
19.04.2023, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr Mitgliederjahreshauptversammlung
26.04.2023, 18:30 Uhr - 20:15 Uhr Schule geht auch anders - wie sich Bildung ändern muss
Schule muss sich ändern und eine neue Kultur des Lernens ermöglichen. Wie das aussehen kann, zeigt die …
11.05.2023, 18:30 Uhr - 20:15 Uhr Schule geht auch anders - wie sich Bildung ändern muss
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