Kommunalpolitik
Am vergangenen Freitag hat die Testphase bei der Wasserenthärtungsanlage begonnen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass nun nach etlichen Verzögerungen alle Teile verbaut sind und diese auch grundsätzlich funktionieren. Bei einem Vor-Ort-Termin im Wasserwerk konnten sich einige Gemeinderatsmitglieder vor Ort einen Eindruck von der neuen Anlage verschaffen. Das Herz der Anlage bilden lange, blaue Röhren, in denen sich die Membranen befinden, die nahezu alle Inhaltsstoffe aus dem Wasser herausfiltern. Dazu wird das Wasser mit sehr hohem Druck durch diese Membranen gedrückt. Um aus diesem völlig „leeren" Wasser wieder zu Trinkwasser zu machen, muss es mit unbehandelten Wasser gemischt werden. In einigen Wochen werden alle Einstellungen optimiert sein und der Betrieb stabil laufen. Insgesamt ist es eine komplexe Anlage, die uns hoffentlich über lange Jahre den Wunsch nach weicherem Wasser erfüllen wird. Doch die Ruhe wärt nur kurz, denn nächsten Maßnahmen rund ums Wasser zeichnen sich schon ab: Austausch der veralteten Elektronik im Wasserwerk, Erweiterung des Wasserspeichervolumens und die Sanierung von Trinkwasserbrunnen.
Die SPD und die CDU Dettenheim unterstützen Frank Bolz bei seiner Bewerbung als Bürgermeister von Dettenheim
Die Mitglieder beider Parteien haben sich für eine Unterstützung von Frank Bolz bei der Bürgermeisterwahl am 29.01.2023 ausgesprochen. In den Gesprächen mit ihm erkannten wir, dass er die erforderlichen Voraussetzungen zur Ausübung dieses Amtes mitbringt.
Wir bitten daher um Ihr Vertrauen für Frank Bolz bei der Wahl am 29.01.2023.
Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr und unterstützen Frank Bolz, dass er gemeinsam mit Ihnen die Zukunft Dettenheims aktiv gestalten kann.
Eingriffe des Staates in die Verfügungsgewalt der Bürger in ihr Eigentum können immer nur das letzte Mittel sein ein Ziel zu erreichen und erfordern eine vorherige ausführliche Kommunikation mit den Betroffenen. Der Tagesordnungspunkt „Änderung des Bebauungsplanes Gartenhausgebiet Reutte“ ist ein Beispiel, dass ohne genügende Informationen Unmut und Frust erzeugt werden. Im Vorfeld der GR-Sitzung wurden viele Einwände emotional vorgebracht, welche z.T. auf fehlende oder falsch verstandene Informationen zurückzuführen waren. Damit keine vorschnelle Entscheidung gegen den Willen der Betroffenen gefällt werden musste, wurde auf Antrag der SPD-Fraktion der Tagesordnungspunkt mit großer Mehrheit auf eine spätere Sitzung verschoben. Damit soll Zeit für weitere Gespräche und Informationen gewonnen werden, um eine weitgehend einvernehmliche Lösung zu finden.
Worum geht es?
In der Gemeinde Pfinztal wurden große Flächen als Wochenend- und Gartenhausgebiete ausgewiesen, damit der natürlichen Landschaft entzogen und als Lebensraum entwertet. Die Flächen haben ein hohes Naturschutzpotential vor allem für Vögel und Insekten, weshalb nun der Versuch unternommen werden soll einen Teil der Flächen, nämlich die bisher nicht bebauten, aus dem BPlan zu nehmen und dadurch vor einer weiteren Bebauung und Einzäunung zu schützen. Im Hinblick auf die dramatischen Verluste bei Vögeln und Insekten, halten wir dies für den richtigen Ansatz, der aber nicht mit Zwang ohne ausreichende Kommunikation umgesetzt werden darf. Auf unseren Antrag hin haben wir nun mehr Zeit, um die Wichtigkeit und Richtigkeit dieser Änderung zu besprechen und vor allem die Möglichkeiten für einen fairen Ausgleich aufzuzeigen. Wir werden diese Gespräche aktiv begleiten, damit eine gute Lösung für die Natur, die Gemeinde und für die Eigentümer der Grundstücke gefunden wird. Schließlich gibt es noch weiter derartige Gebiete in Pfinztal, welche ebenfalls dringend überarbeitet werden müssen. Auch hier ist das Ziel, diese wertvollen Gemeindebereiche wieder für erholungssuchenden Bürger, aber besonders für die Tier- und Pflanzenwelt verfügbar im Sinne des Wortes erlebbar zu machen.
Von Anja Krug
"Sonne und Wind sind die Energielieferanten der Zukunft. In Bruchsal aufgrund der geologischen Gegebenheiten auch die Geothermie", so Dr. Franz Alt in seinem Impulsvortag zum Auftakt des Bruchsaler Energieforums. Er betonte die zwingende Notwendigkeit, alles dafür zu tun, um eine weitere Erderwärmung und damit einhergehende katastrophale Folgen für die Menschheit abzuwenden. Dazu sei eine Umstellung auf hundert Prozent erneuerbare Energien erforderlich.
Die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bekannte sich ebenfalls klar zur Nutzung weiterer Potentiale für regenerative Energie auf unserer Gemarkung.
Diese wurden in Themenworkshops zu "Photovoltaik", "Geothermie" und "Windkraft" diskutiert.
Beim abschließenden Podium aller Fraktionsvorsitzenden im Bruchsaler Gemeinderat, betonte Anja Krug für die SPD, dass es nun gelte, zügig konkrete Schritte zu unternehmen, um in Bruchsal mehr erneuerbare Energie zu erzeugen. "Wir müssen die handelnden Akteure vernetzen, die Sorgen der Menschen ernst nehmen und viel stärker in Möglichkeiten denken, wie wir in Bruchsal und den Stadtteilen unabhängig von fossiler Energie werden", so das gemeinsame Fazit der SPD-Rätinnen und -Räte Martina Füg, Anja Krug, Eberhard Schneider und Daniel Schwedes.
19.04.2023, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr Mitgliederjahreshauptversammlung
26.04.2023, 18:30 Uhr - 20:15 Uhr Schule geht auch anders - wie sich Bildung ändern muss
Schule muss sich ändern und eine neue Kultur des Lernens ermöglichen. Wie das aussehen kann, zeigt die …
11.05.2023, 18:30 Uhr - 20:15 Uhr Schule geht auch anders - wie sich Bildung ändern muss
Schule muss sich ändern und eine neue Kultur des Lernens ermöglichen. Wie das aussehen kann, zeigt die …
21.06.2023, 18:30 Uhr - 20:15 Uhr Schule geht auch anders - wie sich Bildung ändern muss
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09.07.2023, 11:00 Uhr - 18:00 Uhr Internationales Kinderfest der Gemeinde mit SPD Entchenschwimmwettbewerb auf dem Kohlbach