30.04.2014 in Kreistagsfraktion von SPD Ettlingen

Ettlinger Kreisräte - Stark im Landkreis

PIA - so geht gute Politik.

Viel wurde an der Bildungspolitik von Grün-Rot genörgelt. Uneingeschränkt positiv sind aber einige Neuerungen, eine davon ist aus dem Jahr 2012/13: PIA. Manche dringend notwendige Neueröffnungen von Kita- oder Krippengruppen kommen nicht zustande, weil qualifiziertes Erziehungspersonal fehlt. Diesem Notstand begegnet die Praxisintegrierte Ausbildung (PIA) von Erzieherinnen- und Erziehern. Drei Kitas in Ettlingen – AWO-Regenbogen, Johannes und Pinkepank – haben sich 2013 als erste mutig auf Neues eingelassen. Mit Erfolg!

Das Ganze geht so: Angehende Erzieherinnen und Erzieher werden dual – nicht unähnlich der Lehrlingsausbildung – in der Bertha-von-Suttner-Schule in Ettlingen in der Theorie „geschult“ und im „Betrieb“, also der Kita, mit der Praxis vertraut gemacht. Und das abwechselnd in sechswöchigen Blöcken. Die Schulferien werden ganz in der Kita verbracht. Die drei Jahre der Vollzeitausbildung stehen jeweils unter dem Leitbegriff Orientierung, Vertiefung und Qualifizierung.

Die Verzahnung aller Politik-Ebenen trägt zum Erfolg bei:

18.04.2014 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion Karlsruhe besucht Lebenshilfe Bruchsal-Bretten

SPD-Kreistagsfraktion Karlsruhe besucht Lebenshilfe Bruchsal-Bretten

Neun Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion, unter ihnen der Vorsitzende Bürgermeister Markus Rupp (Gondelsheim), besuchten die Lebenshilfe-Zweigwerkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung in der Bruchsaler Moltkestraße. Peter Hafner, Hauptgeschäftsführer der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, begrüßte die Gäste und stellte zunächst anhand einer Kurzpräsentation die Organisation der Einrichtung vor, sowie die Standorte, die Angebote und das Leitbild: „Menschen mit Behinderungen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Ziel ist eine wirksame Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige.“.

Bei dem anschließenden Rundgang durch die Abteilungen der Werkstatt zeigte Herr Klaus Würtz, Leiter der Zweigwerkstatt mit derzeit 161 Mitarbeitern, das vielfältige Portfolio für Firmenkunden einerseits sowie auch die Bandbreite an unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten für die Mitarbeiter auf. Er verwies dabei auch auf die Anforderungen des Marktes, wie z. B. Qualitätsstandards, Zertifizierungen, Preis-Leistungs-Verhältnis, etc., die auch für die Lebenshilfe gelten und von den Firmenpartnern eingefordert werden. Die Förderung, Ausbildung und ständige Weiterqualifizierung der Mitarbeiter ist daher bei der Lebenshilfe ein ganz wichtiger Bereich. Z. B. können im Berufsbildungsbereich neue Mitarbeiter mit seelischen Behinderungen die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten ausprobieren und den für sie und ihre Interessen und Fähigkeiten geeigneten Arbeitsplatz finden und sich hierfür dann auch qualifizieren lassen.

Die SPD-Kreisräte waren beeindruckt von der umfangreichen Produktpalette sowie den Leistungen der Menschen mit Behinderungen, was sie bei einer abschließenden Gesprächsrunde nochmals deutlich zum Ausdruck brachten. Man war sich einig, dass noch mehr Werbung und Aufklärungsarbeit über das Leistungsspektrum der Lebenshilfe-Werkstätten nötig ist, um Firmen, Kommunen und Behörden der Region als Geschäftspartner zu gewinnen; entsprechende Unterstützung hierbei wurde zugesagt.

Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion stellten Fragen zur Situation der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten und zur Alltags- und Arbeitssituation der Menschen mit seelischen Behinderungen, die von Herrn Hafner, Herrn Würtz und der Sozialpädagogin Frau Pflästerer ausführlich beantwortet wurden. Insbesondere wies Geschäftsführer Hafner darauf hin, dass auf Grund der steigenden Zahl psychisch kranker Menschen die Werkstatt in Bruchsal an ihre räumlichen Grenzen stößt und dringend erweitert werden müsste.

Gerd Rinck, stellvertetender Fraktionsvorsitzender, bedankte sich zum Abschluss für die Gelegenheit, bei dem informativen Vor-Ort-Termin, den Alltagsbetrieb bei der Lebenshilfe kennenlernen zu dürfen.

29.03.2014 in Kreistagsfraktion

Kronauer Modell vorerst gesichert

Landrat hat mit Kultusminister Weg zum nachhaltigen Erhalt über regionale Schulentwicklung besprochen

Das Kronauer Modell ist für die nächsten zwei Jahre gesichert. Gleichzeitig soll nun ein abgestimmtes Konzept im Rahmen der regionalen Schulentwicklung unter möglicher Einbeziehung der neuen Gemeinschaftsschule in Bad Schönborn erarbeitet werden, um die vorbildliche Inklusionsarbeit weiter fortführen zu können. Das ist das Ergebnis des Gesprächs von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel mit Kultusminister Andreas Stoch am vergangenen Mittwoch in Stuttgart.

14.02.2014 in Kreistagsfraktion von SPD Weingarten (Baden)

SPD Kreistagsbewerber aus Stutensee und Weingarten

In einer gemeinsamen Wahlversammlung unter der Leitung von Claus Günther wählten die Delegierten der SPD Stutensee und Weingarten ihre Kandidaten für den Kreiswahlbezirk Stutensee/Weingarten. Angeführt wird die Liste von Heinrich Sickinger, Stutensee, gefolgt von Friederike Schmidt, Weingarten, und Wolfgang Wehowsky, Weingarten.

Sehen Sie: BNN vom 13.2.2014

09.02.2014 in Kreistagsfraktion

Sozialdemokraten aus Bretten und Gondelsheim nominierten ihre Kreistagskandidaten

Bürgermeister Markus Rupp führt wieder Liste an: „Vieles für den Wahlkreis 3 erreicht“

Auf ihrer Wahlkreismitgliederkonferenz im Clubhaus des TSV Rinklingen haben die Sozialdemokraten aus der Stadt Bretten und der Gemeinde Gondelsheim ihre Kandidaten im Wahlkreis 3 für die Kreistagwahl am 25. Mai 2014 nominiert.

Bei der Wahlkonferenz konnte der gastgebende Brettener SPD-Ortsvereinsvorsitzende Edgar Schlotterbeck neben dem amtierenden Kreisrat Bürgermeister Markus Rupp (Gondelsheim) und den acht weiteren Kandidatinnen und Kandidaten auch zahlreiche Gemeinderäte wie Parteimitglieder aus den beiden Wahlkreis-Ortsvereinen begrüßen.

Die Sitzungsleitung hatte der Rinklinger Ortsvorsteher Heinz Lang inne. Zu Beginn der Veranstaltung streifte Kreisrat Markus Rupp, der seit 2009 auch Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Karlsruhe ist, wichtige Themenfelder der Kreispolitik wie Finanzen, Öffentlicher Personennahverkehr und Bildungs- bzw. Schulpolitik. Als einen Gewinn für den Raum Bretten bezeichnete er den Erhalt des Klinikstandortes Bretten, der mit dem Beschluss eines Neubaus untermauert worden sei, wo andernorts Krankenhäuser geschlossen werden. Ein weinendes Auge habe er jedoch wegen des Wegfalls der Geburtshilfe in Bretten. Große Sorge bereite ihm derzeit das Thema des ärztlichen Notdienstes im Raum Bretten. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) habe dabei längst den Patienten aus dem Fokus verloren, was ihm auch niedergelassene Ärzte bestätigt hätten.

Rupp machte bei einem Rückblick auf das Wahlprogramm von 2009 deutlich, dass die Fraktion für den Mittelbereich Bretten vieles erreicht habe. Er erinnerte besonders an das Sozialwissenschaftliche Gymnasium, das er mit dem damaligen Staatssekretär und heutigem Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup nach hartem Ringen Anfang 2013 an die Beruflichen Schulen nach Bretten geholt habe und das längst zu einem Erfolgsmodell geworden sei. Künftig seien deshalb im Interesse der Schüler noch mehr Gymnasial-Klassen in Bretten notwendig, so der Tenor der Runde. Und auch bei dem Antrag auf Einrichtung eines Pflegestützpunktes in der Melnachthonstadt seien die Brettener und Gondelsheimer SPD federführend gewesen.

Bei der anschließenden Wahl wurden folgende KreistagskandidatInnen nominiert:

1. Markus Rupp
2. Renate Knauss
3. Edgar Schlotterbeck
4. Angelika Peter
5. Peter Beyle
6. Ute Adler
7. Thomas Tossenberger
8. Birgit Halgato
9. Brigitte Schick

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