Nur durch eine gründliche Umweltverträglichkeitsprüfung bezüglich des Rückbauvorhabens der EnBW können im Vorfeld mögliche Gefahren und Auswirkungen auf Menschen, Umwelt und Natur erkannt und gegebenenfalls verhindert werden. Unterstützen Sie daher ihre Stadt mit Ihrer Unterschrift.
Unterschriftenlisten liegen in der Stadt- und den Ortsverwaltungen aus. Außerdem in vielen Geschäften. Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch Listen per email zu.
Angefügt finden Sie das Schreiben von BM Martus.
Stilllegung und Rückbau des KKP I
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
seit Bekanntwerden des Rückbauvorhabens des KKP I fordert die Stadt Philippsburg eine Umweltverträglichkeitsprüfung für die neu zu errichtenden und aus dem Antragsverfahren ausgegliederten Einrichtungen „ Standortabfalllager“ und „Reststoffbearbeitungszentrum“. Ohne diese Umweltverträglichkeitsprüfung können die Auswirkungen des Rückbaus auf Mensch und Umwelt nicht beurteilt werden.
Die Forderung nach der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde von der Stadt Philippsburg gegenüber dem Umweltministerium Baden-Württemberg mehrmals nachdrücklich schriftlich geäußert.
Um der Forderung der Stadt Philippsburg noch mehr Nachdruck zu verleihen, bitten der Gemeinderat der Stadt Philippsburg und die Verwaltung um Ihre Unterstützung.
Die Verwaltung hat nun einen Einwendungskatalog erarbeitet, für den wir viele Unterschriften aus der Bevölkerung benötigen.
Wichtig:
Im Juli 2015 findet in der Jugendstilfesthalle das öffentliche Anhörungsverfahren zum Rückbau des KKP statt. Hier werden nur natürliche (Privatpersonen) Personen gehört, die zuvor auch Einwendungen gemacht haben. Damit hat jeder einzelne Bürger die Möglichkeit, später gerichtliche Schritte einzuleiten.
Hierzu zählt auch die Unterschrift auf der Sammelliste.
Die abgedruckte Sammelliste mit den umseitig aufgeführten Einwendungen kann von Ihnen aus dem Stadtanzeiger entnommen werden. Listen zur Unterschrift finden Sie auch auf der Homepage der Stadt, in den Rathäusern und den Geschäften.
Wichtig ist, dass Sie die mit Unterschriften versehenen Listen bis spätestens 10. April 2015 bei Frau Steinel-Hofmann, Umweltamt der Stadt Philippsburg, abgeben.
Ihr
Stefan Martus
Bürgermeister