Zu ihrer ersten Frühlingswanderung sind die Mitglieder der Malscher SPD am 24. Mai aufgebrochen. Sie wurden von zahlreichen Gästen begleitet. Der Ortsvereins-Vorsitzende Erich Fehr reagierte damit auf die konstant wachsende Begeisterung, mit der die traditionelle Herbstwanderung aufgenommen wird. „Im Frühling sind die Wälder und Wiesen um Malsch doch besonders schön, das lassen wir uns nicht entgehen“.

Unter die Wanderer gesellten sich auch Bürgermeister Elmar Himmel und der SPD-Fraktionsvorsitzende Karl Buhlinger. Mit Elan ging es vom Treffpunkt aus in Richtung Tankgraben.

Der Weg führte die Gruppe vorbei am Klärwerk und dem Kompostplatz, in dessen unmittelbarer Nähe die Malscher Feuerwehr ihren Übungsplatz baut. Auch an diesem Nachmittag waren die Feuerwehrleute um den Kommandanten Thomas Schneider beschäftigt. Wie immer ehrenamtlich, pflasterten Sie gerade das Gelände und der Kommandant erläuterte den Wanderern der SPD, warum dieser Platz für die Malscher Feuerwehr so wichtig ist. „Es ist unbedingt erforderlich, die Möglichkeit zu haben, in einer realitätsnahen Umgebung zu üben. Deshalb schaffen wir uns hier ein Übungsszenario, beispielsweise mit ausgedienten Containern, das uns ermöglicht, vor allem den Gebrauch von Atemschutzgeräten zu üben“.
Walter Seufert, der Gerätewart, konnte dem nur zustimmen:“Der ordnungsgemäße Zustand und der richtige Gebrauch der Atemschutzgeräte ist quasi die Lebensversicherung unserer Leute“. Seufert trägt die Verantwortung für die ständige Wartung und aufwändige Pflege der Masken.

Nach diesem interessanten Zwischenstopp, setzte die Gruppe ihren Weg zum Tankgraben fort, wo sie vom Vorsitzenden des Angelsportvereins Malsch-Hurst 1967 e.V. Siegbert Hennhöfer begrüßt wurden. Die Wanderer freuten sich auch über die Anwesenheit mehrerer Vorstandsmitglieder und Aktiven des Vereins, die eigens in das schöne Vereinsheim gekommen waren.

Nach einem kurzen Überblick über Geschichte und Aktivitäten des ASV, stand ein Rundgang über das weitläufige, gepflegte Vereinsgelände auf dem Programm.
Die Kommunalpolitiker waren sehr begeistert über das große Engagement der Angelsportler. Mit der Pflege des Tankgrabens sowie des Hurstsees schaffen sie nicht nur die notwendigen Rahmenbedingungen für ihren Freizeitsport, sondern erhalten durch die regelmäßige Pflege auch das naturnahe Biotop.
Das größte Problem hierbei kam natürlich auch zur Sprache: Durch die zahlreichen Pappeln an den Ufern des Biotops, erklärte Siegbert Hennhöfer, bildet sich auf dem Grund eine immer dicker werdende Schicht von Ablagerungen. Die ist zwar natürlichen Ursprungs, droht das Biotop aber zu verschlammen. Und dem Abhilfe zu schaffen, ist eine der größten Aufgaben, die auf die ASV-Vereinsmitglieder in der nächsten Zeit zukommt.

Die Malscher SPD bedankt sich auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich beim Angelsportverein für dessen Gastfreundschaft, denn selbstverständlich wurde die informative Frühlingswanderung mit einem deftigen Vesper unter der komfortablen Pergola des ASV beendet: Bei Grillwürstchen und Steaks, dem einen oder anderen Bier und interessanten Gesprächen.