Sina und Angelika Konstandin beim Plakatieren in Kleinsteinbach Wahlplakate aus 2009 hat die SPD Pfinztal dieser Tage in allen vier Ortsteilen ausgehängt. Damit wollen die Pfinztaler Genossinnen und Genossen zeigen, dass die Themen aus 2009 nach wie vor aktuell sind.
Bereits im letzten Bundestagswahlkampf vor vier Jahren hat die SPD einen Mindestlohn gefordert, sich gegen eine Zwei-Klassen-Medizin gewehrt und mehr Kita-Plätze angemahnt. Das sind genau die Themen, die die Menschen in Deutschland bewegen. So befürworten beispielsweise 86 Prozent der Bevölkerung die Einführung eines flächendeckenden und branchenübergreifenden Mindestlohns. Nach wie vor gibt es eine Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland, in der Patientinnen und Patienten tagtäglich in Wartezimmern diskriminiert werden. Dem will die SPD mit ihrem Modell der solidarischen Bürgerversicherung ein Ende setzen - einem Versicherungssystem für alle Bürgerinnen und Bürger, das die Teilhabe von allen am medizinischen Fortschritt sichert und in dem niemand mehr von einer Krankenkasse abgelehnt werden darf. Auch im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt noch vieles im Argen. Der Bedarf an Kita-Plätzen, der in den nächsten Jahren noch zunehmen wird, ist bei weitem noch nicht überall gedeckt.
Deshalb haben sich die SPD-Mitglieder spontan dazu entschlossen, in jedem Ortsteil zu den aktuellen Plakaten je ein Wahlplakat aus der letzten Bundestagswahl auszuhängen. So können sich die Wählerinnen und Wähler selbst ein Bild davon machen, was die CDU/FDP-Regierung in den letzten vier Jahren vorangebracht hat