Mehr politische Debatten soll es bei den Forster Sozialdemokraten geben. Bei der zweiten „Vesper und Politik“ Gesprächsrunde des SPD-Ortsvereins war der Schulleiter der Forster Gemeinschaftsschule, Stephan Walter, zu Gast, um über den Schulstandort Forst zu sprechen. Der SPD-Vorsitzende Christian Holzer begrüßte den Schulleiter und hält gleich zu Beginn fest: „Den Forster Sozialdemokraten und den Forster Bürgern ist es wichtig eine Schule im Ort zu haben, die zugleich allen Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen garantiert. Es ist kein Selbstläufer. Wir müssen dafür etwas tun.“

Die Schule kann in Forst auf eine gute Infrastruktur zurückgreifen. So gibt es auf dem Schulgelände eine Turn- und Schwimmhalle, eine Mensa, eine Ourdoor Sportanlage und die „Spielkiste“ zur Betreuung von Schülern.

Stephan Walter informierte zu Beginn über aktuelle Entwicklungen der Gemeinschaftsschule. Vier Jahre gibt es bereits diese Schulform in Forst. Stolz könne man auf die Anmeldezahlen sein. So hat die Gemeinschaftsschule Forst-Hambrücken, die meisten Anmeldezahlen in Karlsruhe-Land zu verzeichnen.

Die Entscheidung der Schulleitung, Gemeindeverwaltung und des Gemeinderats war vor mehr als vier Jahren richtig, die Forster Schule in eine Gemeinschaftsschule umzuwandeln, um den Schulstandort zu sichern. Man müsse aber weiter Denken. Im vergangenen Jahr war bereits eine gymnasiale Oberstufe im Gespräch. So war die gymnasiale Oberstufe auch Thema an diesem Abend. Schulleiter, Gemeinderäte und weitere SPD-Mitglieder diskutierten intensiv die Chancen, die sich dadurch für Forst ergeben würden. „Wir werden alles dafür tun, um auch in Zukunft eine wohnortnahe Bildung den jungen Forstern zu garantieren“, so die SPD-Gemeinderäte.