Herzlich Willkommen auf der Internetseite des SPD-Kreisverbandes Karlsruhe-Land. Mit unserem Internetangebot möchten wir Sie über das politische Geschehen im Landkreis Karlsruhe informieren. Wir hoffen, unser Internetangebot weckt Ihr Interesse.
Vielleicht haben Sie auch Lust mit uns und bei uns mitzumachen. Nah bei den Menschen wollen wir sein – denn die Menschen sind Ausgangspunkt und Ziel unserer Politik. In diesem Sinne grüßen wir Sie herzlich!
Ihr Kreisvorstand der SPD Karlsruhe-Land
Die SPD-Ortsvereine Karlsbad, Marxzell und Waldbronn planen einen historischen Schritt zur Stärkung der sozialdemokratischen Arbeit in der Region: Es besteht die Absicht, zum 01.01.2026 einen neuen, übergreifenden Ortsverein zu gründen.
Zu diesem Zweck findet die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Karlsbad statt. Im Mittelpunkt der Versammlung steht die Abstimmung über die Auflösung des Ortsvereins Karlsbad, die den Weg für den Neuanfang freimachen soll.
Alle Genossinnen und Genossen sind herzlich eingeladen, an dieser richtungsweisenden Versammlung teilzunehmen und gemeinsam den Grundstein für eine starke, zukunftsfähige Vertretung der SPD-Werte in der Region zu legen.
Termin und Ort
Datum: 23. Oktober 2025
Uhrzeit: 17:30 Uhr
Ort: Clubhaus Kunz am Talberg, Am Talberg 16, 76307 Karlsbad
Die Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Ehrungen
3. Bestellung einer Mandatsprüfungskommission
4. Berichte: des Vorstands, des Kassierers, der Kassenprüfer
5. Aussprache über die Berichte
6. Entlastung: des Kassierers, des Vorstands (gesamt)
7. Anträge
8. Beschluss über die Auflösung des Ortsvereins
9. Verschiedenes
Im Anschluss an die JHV findet die Gründungsversammlung des neuen übergreifenden Ortsvereins statt, den wir zusammen mit Marxzell und Waldbronn zum 1.1.2026 ins Leben rufen wollen.
Die Vorstände der beteiligten Ortsvereine sehen der Bildung eines gemeinsamen SPD-Ortsvereins entgegen, der die regionalen Ziele wirkungsvoll vertreten kann. ????
Anträge sind bis eine Woche vor der Versammlung ausschließlich per E-Mail an kontakt@spd-karlsbad.de zu richten.
Der Vorstand bittet um zahlreiches Erscheinen.
Mit solidarischen Grüßen,
Euer Vorstand SPD Karlsbad
„Von einem fairen Deal kann keine Rede sein. Das Verhältnis von Europa und Deutschland zu den USA.“ Mit diesem Titel war die Veranstaltung überschrieben, zu der die SPD-Kreisverbände Sulzfeld-Zaisenhausen, Oberderdingen und Kraichtal am 9. Oktober nach Sulzfeld eingeladen hatten. Der SPD-Europaabgeordnete René Repasi war aus Straßburg angereist, um einen Blick auf die Lage der Europäischen Union zu werfen und den Zoll-Deal, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im August mit US-Präsident Donald Trump vereinbart hatte, einzuordnen.
Repasi begann seinen Vortrag mit einem kurzen Rückblick auf die Entstehung der Europäischen Union. Von Anfang an sei das Thema einer gemeinsamen Verteidigung besprochen worden, doch kurz nach dem 2. Weltkrieg sei es nicht möglich gewesen, in diesem Feld zu einem gemeinsamen Handeln zu kommen und so erwuchs die Europäische Union als Wirtschaftsgemeinschaft mit der Basis eines gemeinsamen Binnenmarkts. „Dieser Binnenmarkt ist eine Erfolgsgeschichte, dessen Grundlage offene Grenzen und freier Handel sind“, erklärte Repasi.
In einer Zeit, als offene Grenzen, Globalisierung und Handelsfreiheit weltweit die vorherrschende Strategie gewesen sei, habe das Modell perfekt funktioniert. „Aber die Zeiten haben sich geändert“, sagte Repasi. „Zuerst hat Corona die Weltwirtschaft fast zum Stillstand gebracht. Ich erinnere mich an das Bild des Shanghaier Containerhafens, der voll mit Frachtern war. Die Containerschiffe steckten dort fest und konnten ihre Waren nicht transportieren.“ Das sei der Beginn des Zusammenbruchs der globalisierten Weltordnung gewesen. In der Folge hätten sich immer mehr Staatschefs – angefangen mit Xi Jinping, aber dann auch Trump während seiner ersten Amtsperiode und später auch Biden – immer stärker nationalistisch positioniert. „Es geht nicht mehr um eine offene Welthandelsordnung. Es geht wieder um nationale Interessen“, fasste Repasi zusammen.
Anders als viele andere Staatschefs verfolge die EU aber nach wie vor eine Politik der Offenheit. Im Bereich Solar und Stahl seien von der EU bereits Schutzmaßnahmen getroffen worden, aber nach wie vor sei es für andere Länder leicht, subventionierte Produkte zu günstigen Preisen auf den europäischen Markt zu bringen, während europäische Produkte aufgrund höherer Energie- und Lohnkosten preislich nicht mithalten könnten.
In dieser Situation habe Trump die EU mit seiner Zollpolitik getroffen. Der US-Präsident verhängte Zölle in Höhe von bis zu 50 Prozent auf einzelne Güter und gegenüber einzelnen Ländern. In den Verhandlungen mit der EU kam es im August 2025 zu der Einigung, dass die EU keine spezifischen Zölle gegen die USA erheben werde und die USA dafür „nur“ einen Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten EU Waren festlegen. Der von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgehandelte Deal stieß auf viel Kritik. Repasi konstatierte in seinem Vortrag: „Trump hat Europas große Schwäche, nämlich seine mangelnde Fähigkeit zur Verteidigung, ausgenutzt. Ich als Sozialdemokrat sage, dass der Deal von Frau von der Leyen vor dem Hintergrund gar nicht so schlecht war. Aber: In Zukunft dürfen wir nicht mehr in so schwacher Position verhandeln. Wir müssen dringend unsere Verteidigungsfähigkeit erhöhen.“
Darüber hinaus sei es entscheidend, dass Europa seine wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit erhalte. Am sinnvollsten sei es, dies über Innovationen zu realisieren, da Europa bei den Energie- und Lohnkosten nicht konkurrenzfähig sei und die EU auch im Bereich Subventionen nicht über die Höhe der Mittel anderer Länder verfüge. Um Unabhängigkeit zurückzugewinnen sei es aber auch notwendig, Produktionsstandorte in Teilen wieder nach Deutschland und Europa zurückzuholen.
Repasi schloss mit einem klaren Bekenntnis zur EU: „Europa ist ein Traum, eine zivilisatorische Meisterleistung. Lasst uns nicht aufgeben, was wir hier geschaffen haben.“ Der volle Saal bekundete seine Zustimmung mit großem Applaus.
Die anschließende lebhafte Diskussion unterstrich die Bedeutung dieser Thematik und Gastgeber Rolf Becker konnte auf einen informativen Abend zurückblicken, nicht ohne sich bei René Repasi für die kompetenten Ausführungen und bei Assad Hussain, dem SPD-Kreisvorsitzenden, für die Moderation zu bedanken. In den Dank schloss er auch Beate Essafi ein, die den Abend nutzte, um sich und ihre Ziele bei der Landtagswahl am 8. März 2026 vorzustellen.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Weigt, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Gäste,
ich gratuliere Ihnen im Namen der SPD-Fraktion zu Ihrem neuen Amt als Oberbürgermeister der Stadt Bruchsal. Die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt haben sich Ende Juli mehrheitlich dafür entschieden, ihnen das höchste Amt unserer Stadt anzuvertrauen. Zur Wahrheit gehört, dass wir als SPD Ihren Mitbewerber Helge Viehweg unterstützt haben. Aber als Demokratinnen und Demokraten akzeptieren wir das Wählervotum und bieten Ihnen die konstruktiv-kritische und faire Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion an.
Liebe Frau Petzold-Schick, sehr geehrte Festgäste,
es geht mir nahe, heute im Namen des Gemeinderats zu Ihnen sprechen zu dürfen.
Gudrun Pausewang formulierte das als Widmung ihres Buchs „Etwas lässt sich doch bewirken “ den Gedanken: „Es ist nicht wichtig, dass man ankommt. Sondern, dass man unterwegs ist.“.
14.10.2025, 19:00 Uhr Jahreshauptversammlung der SPD Walzbachtal
Die Mitglieder und alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind hierzu herzlich eingeladen. …
17.10.2025, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr Landesvorstandsklausur
18.10.2025, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Landesvorstandsklausur
05.11.2025, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Verleihung des Ludwig-Marum-Preises
Preisverleihung an Schülerinnen und Schüler der Schülerakademie Karlsruhe für das gemeinsame Projekt mit dem G …
05.11.2025, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr Monatsversammlung
Offenes Treffen jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr in der Gaststätte Vogelpark Liedolsh …