Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Christian Holzer begrüßte Mitglieder und Freunde der Forster Sozialdemokraten im Jubiläumsjahr zur ersten Mitgliederversammlung. Dabei stand der Rückblick auf das vergangene Jahr und die Planungen für das Jahr 2018 im Mittelpunkt. „Gemeinsam haben wir viele Aktionen und Veranstaltungen gestemmt. Dafür möchte ich Euch ganz herzlich bedanken“, so Holzer zu Beginn seines Rückblickes. 2017 veranstaltete die SPD unter anderem ein Frühlingscafé im Seniorenheim, eine Osterhasen-Aktion, Dialogstände, ein Sommerfest und Herbstfest, Frauen-Treffs und drei Mitgliederversammlungen. Der Ortsverein beteiligte sich auch dieses Jahr mit zwei Aktionen am Forster Ferienprogramm und am Kerwe-Sonntag. Zwei weitere Schwerpunkte bildeten die Bürgermeister- und die Bundestagswahl im September.
„Aufgrund von organisatorischer Aufgaben bleibt meist weniger Zeit für die politische Arbeit. Das wollen wir 2018 ändern“, so der Vorsitzende.
Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen wird der Ortsverein auch dieses Jahr organisieren. Thematische Schwerpunkte bilden die Bildungs-, Umwelt- und Europapolitik sowie die innere Sicherheit. Den Erneuerungsprozess der SPD werden die Forster Genossen konstruktiv begleiten. 2018 feiert der Ortsverein das 110-jährige Bestehen. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „110 Jahre Sozialdemokratie made in Forst“. Die Mitgliederversammlung beschloss des Weiteren den Fahrplan für die Kommunalwahl 2019. Die Forster Sozialdemokraten wollen dafür einen Zukunftsplan für Forst erarbeiten.
Als weiteren Punkt auf der Tagesordnung stand die Übergabe von Parteibüchern an die Neumitglieder des SPD-Ortsvereins Forst. Im Anschluss an die Versammlung diskutierten die Genossen über die Koalitionsverhandlungen und über das agieren der Bundes-SPD. Die SPD müsse neben den Themen Europa und soziale Gerechtigkeit den politischen Themenblock innere Sicherheit breiter diskutieren und auch mal nach jetzigem Stand "unpopuläre Themen" ansprechen. Die Soziale und innere Sicherheit sind Grundvoraussetzung für unser demokratisches System, daher dürfe die SPD diese Bereiche "nicht nicht beachten".
